Theater im Klassenzimmer

Das PISAK Theater führte in den Klassen das Stück „Sie nannten ihn Heini…“ auf:

Sven, ein 18-jähriger Schüler, kommt von der Beerdigung seines Schulkameraden Karl Heinz („Heini“).

In einer „Schatztruhe“ trägt er einige Dinge bei sich, die Karl Heinz gehörten. Aufgewühlt von dem Erlebten erzählt er die Geschichte ihrer Freundschaft. Dabei spricht er viele Themen an, die für das Erwachsenwerden wichtig sind: Eltern, Schule, Liebe, Mann-Sein, Aufrichtigkeit und Integrität.

Im weiteren Verlauf stellt sich heraus, dass Karl Heinz massiv gemobbt wurde und ein gefaktes Profil von ihm ins Netz gestellt wurde. Er erhielt keine Unterstützung von seinen Eltern, war ein typischer Außenseiter und flüchtete sich immer mehr in die Fantasiewelt von „Call of Duty“.

In einer ca. einstündigen Nachbereitung in den Klassen wurde über die verschiedenen Themen gesprochen, die für Jugendliche in der heutigen Zeit eine hohe Relevanz haben. Insbesondere den Themen Gewalt und Mobbing  und deren Auswirkungen auf den Einzelnen und auf Gruppen wurde dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt. 

Die Schüler/-innen erhielten Anregungen über eigene Kommunikationsmuster nachzudenken und alternative (gewaltfreie) Möglichkeiten der Kommunikation und Interaktion zu erlernen und auszuprobieren.

Das Projekt wurde aus Mitteln des „Netzwerks Gewaltprävention“ des Kreises Gütersloh gefördert.

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