Crash Kurs NRW – Realität erfahren. Echt hart.

„Wir wollen, dass ihr heile nach Hause kommt!“ Mit diesen Worten begrüßte Schulleiter Nils Kralemann die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Halle, die sich in der Aula eingefunden hatten. In großen Lettern prankte der Slogan „Crash Kurs NRW. Realität erfahren. Echt hart.“ auf der Leinwand. Die Akteure der 80-minütigen Präsentation sind Polizeibeamte, Feuerwehrleute, Sellsorger und Angehörige von Unfallopfern. Sie alle berichten auf beeindruckende Art, wie sie mit folgenschweren Verkehrsunfällen junger Fahrerinnen und Fahrer in Berührung gekommen sind und wie sie auch Jahre nach dem Erlebten einige Bilder nicht aus dem Kopf bekommen.

Frank Vornholt, der bei der Feuerwehr in Bielefeld seinen Dienst verrichtet, schilderte einen Verkehrsunfall, der am Rande einer Feierlichkeit geschah und 3 Todesopfer forderte. Auslöser waren neben Alkohol am Steuer auch das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes und eine nichtangepasste Geschwindigkeit. Auch Polizeihauptkommissarin Janina Baum berichtete von einem Unfall mit mehreren tödlich Verletzten, der durch eine völlig überhöhte Geschwindigkeit verursacht wurde.

Alle geschilderten Unfälle wären vermeidbar gewesen. Mit dem „Crash Kurs NRW“ sollen junge Leute für die Risiken des Straßenverkehrs sensibilisiert werden, damit in den nächsten Jahren die Kreuze, die an den Straßenrändern an die Unfallopfer erinnern, nicht noch mehr werden!

v. l.: Sebastian Brand (Polizei GT), Janina Baum (Polizei GT), Hans Lutermann (Angehöriger eines Unfallopfers), Alexander Hüske (Polizei GT), Ursula Rutschkowski (Notfallseelsorgerin), Dennis Galle (Verkehrssicherheitsbeauftragter BK Halle), Frank Vornholt (Feuerwehr Bielefeld), Thorsten Müller (Polizei GT), und Geesje Lantzje (Polizei GT),
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