Erasmus+ Schulprojekt ProYou mit dem Valmieras Tehnikum in Lettland*

Seit September 2016 ist das Berufskolleg Halle (Westf.) als Koordinator am Erasmus+ Schulprojekt ProYou beteiligt.*
Das vom BK initiierte und von der EU finanzierte Projekt findet in Kooperation mit dem Valmieras Tehnikums in Valmiera/Lettland statt. Damit sollen auch die Städtepartnerschaft zwischen Halle (Westf.) und Valmiera und die Kreispartnerschaft zwischen dem Verwaltungsbezirk Valmiera und dem Landkreis Gütersloh gestärkt werden.

In dem von der EU geförderten Schulprojekt* geht es knapp zweieinhalb Jahre konkret um die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit lettischer und deutscher Jugendlicher. Die Schülerinnen und Schüler analysieren in internationalen Arbeitsgruppen zunächst die Bedürfnisse der Arbeitgeber und gleichen diese mit ihren Kompetenzen ab. Die dabei aufgedeckten Inkongruenzen sollen dann durch gezielte Workshops reduziert werden, um Jugendarbeitslosigkeit zu verhindern bzw. weiter abzubauen. Parallel rüsten sich die Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer für den europäischen Arbeitsmarkt und erleben einen regen Austausch mit der Partnerschule und –region.

Kick-off-Meeting

Das erste Kooperationstreffen mit den beteiligten Lehrkräften fand nun vom 14.11.2016 – 17.11.2016 in Valmiera statt.

v.l. Frederik Berßen (BK Halle), Liga Kezbere (Valmieras Tehnikums),
Katja Linnemann (BK Halle), Vineta Melngārša (Schulleiterin Valmieras Tehnikums)

 

Im kommenden März folgte dann das erste „Full Meeting“ mit den beteiligten Schülerinnen und Schülern in Valmiera.

 

Die lettische Partnerschule – Valmieras Tehnikums

Im Herbst 2017 reisten die lettischen Partner nach Halle (Westf.). Betreut wurd das Erasmus+ Schulprojekt von Katja Linnemann und Frederik Berßen.

Fullmeeting in Valmiera/Lettland

Zehn Schülerinnen und Schülern der Klasse WG11a flogen im Rahmen des Erasmus-Projekts „ProYou” zu einem Fullmeeting nach Valmiera in Lettland. Die Schülerinnen und Schüler vom Berufskolleg Halle erarbeiteten dort zusammen mit den Schülerinnen und Schülern ihrer Partnerschule aus Lettland Möglichkeiten, die Beschäftigungsfähigkeit von künftigen Azubis/Arbeitnehmern zu verbessern.

 Artikel von Loreen Neugebauer (Schülerin der WG11a)

Am Sonntag, den 26.03.2017, flogen wir mit zehn Schülerinnen und Schülern der Klasse WG11a in Begleitung von Frau Linnemann und Herrn Berßen  nach Lettland. Es trafen sich alle in Bielefeld am Hauptbahnhof, von wo es mit dem Zug weiter zum Dortmunder Flughafen ging. Von Dortmund aus flogen wir mit vielen Erwartungen nach Riga, der Hauptstadt Lettlands, um im Anschluss mit dem Bus nach Valmiera zu fahren.

Der darauffolgende Tag in Valmiera startete mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor uns Dace Locmele, Mit-Organisatorin des Projektes auf lettischer Seite, den Weg zum Valmieras Tehnikums zeigte.

In der Schule lernten wir die lettischen Schülerinnen und Schüler durch ein kleines Spiel kennen. Danach wurden die in den Heimatländern erstellten Präsentationen vorgestellt.

In Kleingruppen, in denen jeweils lettische und deutsche Schülerinnen und Schüler waren, begann dann die gemeinsame Arbeit. Wir nutzten dabei Umfragebögen zu den „Anforderungen an einen Arbeitnehmer“, die wir zuvor im Dezember in den heimischen Schulen und Betrieben ausfüllen ließen. 
Diese verglichen wir miteinander und diskutierten über die Ergebnisse, um neue Entschlüsse zu fassen. Diese wurden von den einzelnen Gruppen anhand einer „Top 10“ Liste für Lettland und einer „Top 10“ Liste für Deutschland auf einem Plakat festgehalten.
Insgesamt hatten wir also 20 Anforderungen, die wir in einer „Top 10“ Liste für Lettland und Deutschland zusammenfassten. In den Gruppen folgte dann eine Besichtigung der Schule, in Form einer Schnitzeljagd. 
Später trafen wir uns erneut, um die Projektarbeit fortzusetzen. Dabei besprachen wir die Plakate genauer und verglichen sie mit denen der anderen Gruppen.
Anschließend gingen wir zurück in unser Hotel, wo wir den ersten Tag ausklingen ließen.

Als wir am nächsten Morgen in der Schule ankamen, starteten wir erneut mit der Arbeit. Es folgte ein Seminar durch eine Vertreterin eines Unternehmens, in dem wir über Karrierewege, Verhalten der Arbeitgeber beim Eingang einer Bewerbung und Eigenschaften, die ein Arbeitnehmer erfüllen sollte und wie wir diese erreichen können, aufgeklärt wurden.

Anschließend ging es in die Innenstadt Valmieras und wir erkundeten die Stadt durch eine Schnitzeljagd mit dem iPad. Dabei waren besonders Teamwork und Kommunikation wichtig.

Später sollten wir in Gruppen unsere Mitschüler auf sozialen Netzwerken, wie Facebook und Instagram, suchen, Informationen über sie herausfinden und aus diesen mögliche Arbeitnehmereigenschaften ableiten. Wie im zuvor gehörten Vortrag erklärt, wird dieses Verfahren von Arbeitgebern nämlich oft beim Eingang einer Bewerbung genutzt, um einen ersten Eindruck von der sich bewerbenden Person zu bekommen. Aus den gewonnenen Informationen sollten wir Power Point Präsentationen erstellen und diese in unserer Gruppe besprechen.

Die Projektarbeit am Mittwoch begann mit den Vorstellungen der Power Point Präsentationen, die wir am Tag zuvor fertiggestellt hatten.

Bevor eine Mitarbeiterin der nationalen lettischen Agentur zum Thema Europass in die Schule kam und wir mit dem Projekt fortfuhren, aßen wir zu Mittag. Danach erstellten wir gemeinsam einen CV und einen Cover Letter und besprachen, was man bei der Bewerbung an Formalitäten beachten sollte.

Abends trafen wir uns mit den lettischen Schülerinnen und Schülern zu einem Basketballspiel, da Valmiera für seinen Sport bekannt ist.

Der nächste Tag begann mit Spannung und großen Erwartungen, denn wir fuhren nach Riga, um das Unternehmen „Solvay Business Services Latvia“ genauer kennenzulernen. Zuerst wurde eine Präsentation gehalten, in der uns das Unternehmen vorgestellt wurde. Außerdem wurden wir darüber informiert, worauf Arbeitgeber bei einer Bewerbung achten und welche fachlichen und sozialen Kompetenzen man möglichst mitbringen sollte. Zwei der Abteilungsleiter erzählten über ihre Abteilung und welche Arbeit sie zu erledigen haben. Nachdem wir noch Fragen unsererseits gestellt hatten, fand eine Rundführung durch das Unternehmen statt.

Anschließend fuhren wir in die Altstadt von Riga, in der wir eine eindrucksvolle und spannende Führung bekamen. In kleinen Gruppen durften wir uns später noch alleine in Riga aufhalten und die Stadt erkunden, bevor es mit dem Bus zurück ging.

Am Freitag fassten wir zuerst die „Dos and Don’ts“ des CVs und Cover Letters zusammen, die wir an den Tagen zuvor erlernt hatten und verglichen sie in kleinen Gruppen.

Nun folgte der letzte Teil unserer einwöchigen Projektarbeit, die Untersuchung und Bewertung der Woche, die Evaluation. 
Im Großen und Ganzen waren alle Schülerinnen und Schüler, ob aus Lettland oder Deutschland, sehr zufrieden mit unserer Arbeit am Projekt. Im Anschluss wurden uns Europässe für dieses Projekt ausgeteilt, auf die wir sehr stolz sind.

Darauf folgte ein gemeinsames Kochen und wir lernten, wie man einen Cocktail zubereitet, den Tisch richtig eindeckt und ein schönes Ambiente dekoriert. An einer langen Tafel aßen alle zusammen, doch dann mussten wir schon zurück zum Hotel und manche der lettischen Schüler und Schülerinnen zu ihren Familien nach Hause. Unsererseits war es eine gelungene Woche und wir freuen uns auf die weiteren Projektarbeiten mit unserer Partnerschule, dem Valmieras Tehnikums.

 

Full-Meeting am Berufskolleg Halle Westfalen

Artikel von Nicole Likej und Loreen Neugebauer (Schülerinnen der WG12a) *

Nach dem aufregenden Wiedersehen starteten wir mit einem sogenannten „Eisbrecher“, um etwas lockerer zu werden. Danach fand ein kurzes Treffen mit unserem Schulleiter Herrn Hampel statt. Dann begannen wir mit der Projektarbeit und besprachen zunächst den Ablauf für die kommende Woche. Henrika Stutzki, eine Personalexpertin der Firma Jung Pumpen, erzählte uns nun einiges über die richtige Bewerbung, typische Fehler bei einer Bewerbung und die verschiedenen Karrierechancen bei der Firma Jung Pumpen.

 Gegen Mittag zeigten wir den lettischen Schülern die Schule, die Stadt Halle und aßen mit ihnen zusammen, bevor wir uns auf den Weg zu Storck, dem berühmten Süßigkeitenhersteller in Halle (Westf.), machten. Dort bekamen wir eine Führung durch das Unternehmen und einen Vortrag über Anforderungen an künftiges Personal sowie Informationen über verschiedene Berufsperspektiven. Anschließend ging es nach Hause und die lettischen Schülerinnen ließen ihren Tag gemütlich in Halle ausklingen.

Als wir uns am nächsten Tag in der Schule wieder trafen, fand ein Coaching mit Heiko Link statt. Das Coaching stand unter dem Motto „Wie meistere ich ein erfolgreiches Jobinterview“. Er erzählte uns einiges über Bewerbungsgespräche, z. B. wie man ein Jobinterview vorbereiten kann, wie man herausfindet, was zu einem persönlich passt und wie ein Interview erfolgreich durchgeführt werden kann. Danach hatten wir eine Mittagspause, die wir zusammen mit den Gastschülerinnen verbrachten.

Zurück in der Schule arbeiteten wir in unseren deutsch-lettischen Teams an unserem Projekt weiter. Am frühen Abend machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof Halle (Westf.), wo wir in den Zug Richtung Bielefeld einstiegen. Geplant war ein Bowlingabend mit allen Schülerinnen und Schülern. In der Bowlinghalle aßen wir zusammen und spielten zwei Stunden, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Gegen 20:30 Uhr in Halle angekommen, war der Tag für alle beendet.

Den Mittwoch gestalteten wir so, dass wir uns die schriftlichen Bewerbungen unserer Gruppenmitglieder genauer anschauten, während diejenigen, die sie geschrieben hatten, nicht im Raum anwesend waren. Dabei notierten wir gute und schlechte Merkmale, markierten Fehler und verbesserten diese. Hinzu kam, dass wir uns passende Fragen zu der Bewerbung ausdachten, die wir als Chef während eines Bewerbungsgespräches stellen würden. Zwischendurch ging es für uns in die Haller-Innenstadt zu einer Stadtbesichtigung. Wir waren dabei u. a. im Rathaus und im Museum für Kindheits- und Jugendwerke. Außerdem erklärte unsere Stadtführerin einiges über die geschichtliche Entstehung von Halle. Zurück in der Schule, arbeiteten wir in den Gruppen weiter. Nachdem wir die Analyse der Bewerbungsunterlagen für jeden durchgeführt hatten, starteten wir mit unseren Vorstellungsgespräch-Simulationen. Es lief so ab, dass es pro Bewerber drei Arbeitgeber aus einem Unternehmen gab und ebenfalls drei Beobachter, die Notizen als Außenstehende machten. Wir führten 15-minütige Gespräche mit dem Bewerber und versuchten somit ein reales Bewerbungsgespräch nachzustellen. Viele Interviews nahmen wir mit einer Videokamera auf, um diese später zu analysieren. Abschließend bekam jeder Bewerber, nach einer Besprechung zwischen den Beobachtern und den Arbeitgebern, ein Feedback zu seinem Gespräch. Positive als auch negative Punkte wurden demjenigen erklärt und mögliche Verbesserungsvorschläge gemacht. Am Ende dieses Projekttages beschäftigten wir uns dann in der Gesamtgruppe mit der Auswertung unserer Bewerbungsgespräche. Wir besprachen, welche Aspekte und Fehler uns besonders aufgefallen sind und wie man diese umgehen kann. Somit fassten wir die Dos und Dont’s für Bewerbungsgespräche zusammen. Ein weiterer sehr produktiver Projekttag endete.

Am vorletzten Tag bekamen wir erneut Besuch von unserem Coach Herrn Link. Diesmal ging es um die Einrichtung eines Internetblogs zu unserem Themengebiet. Er erklärte uns die technischen Möglichkeiten und wir arbeiteten wieder in Kleingruppen an verschiedenen Inhalten, wie zum Beispiel an Audiodateien zu gelungenen und weniger erfolgreichen Bewerbungsgesprächen. Im Laufe des Projekts soll der Blog weiter gefüllt werden. Zum Abschluss des Tages fuhren wir erneut mit dem Zug nach Bielefeld. Dort machten wir eine Stadtbesichtigung unter der Leitung von Frau Linnemann, um die größte Stadt der Region kennenzulernen. Anschließend hatten wir etwas Freizeit, die wir mit Shoppen in kleinen Gruppen nutzten. Zum Abschluss trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen. Voll geshoppt, satt gegessen und glücklich endete der Tag dann für uns.

Am letzten unserer gemeinsamen Tage, dem 10. November 2017, setzten wir unsere Arbeit vom Vortag fort. Am Nachmittag sammelten wir die verschiedenen Erfahrungen und Erlebnisse der vergangenen Woche und blickten auf diese zurück. An diesem Tag überreichte unser Schulleiter Herr Hampel den lettischen Schülerinnen und Lehrerinnen für ihren Aufenthalt auch den Europass Mobilität. Zum Schluss der Projektwoche folgten wir einem typisch deutschen Ritual: Wir aßen gemeinsam Kuchen und tranken Kaffee. Alles in allem war es eine sehr gelungene Woche für alle.

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

 

Staff Meeting in Valmiera vom September 2018

In Halles (Westf.) Partnerstadt Valmiera tauschten sich die Beteiligten erneut zu den Themen Beschäftigungsfähigkeit von Jugendlichen und den Abbau von Inkongruenzen zwischen Arbeitgebern und jungen Arbeitnehmern aus.
Darüber hinaus wurde das Anfang November in Halle/Westf. stattfindende dritte Full-Meeting geplant.

Die Projektpartner freuten sich zudem über gute Nachrichten aus Bonn und Riga. Die dortigen nationalen Agenturen genehmigten eine Fortführung der europäischen Partnerschaft auch über 2018 hinaus. Für weitere Schüleraustauschmöglichkeiten und Projektarbeiten stellt die EU finanzielle Mittel auch für die Jahre 2019 und 2020 zur Verfügung.

Der inhaltliche Fokus wird in den zwei Jahren auf dem Thema „Work 4.0 – future job market“ liegen.

(v. l.: Frederik Berßen (Berufskolleg Halle/Westf.), Baiba Stulpiņa (Valmieras tehnikums), Katja Linnemann (Berufskolleg Halle/Westf.), Dace Ločmele (Valmieras tehnikums))


 

Fullmeeting am Berufskolleg Halle

Von Loreen Neugebauer und Marc Johannaufderheide (Schüler/in der WG_16a)

Am Montag, den 05.11.2018, erwarteten wir zum zweiten und bedauerlich letzten Mal eine Gruppe von zehn lettischen Schülerinnen und zwei Lehrerinnen aus unserer Partnerstadt Valmiera.

Wir starteten zunächst mit einem kurzen Icebreaker, auf den dann die erste Arbeitsphase folgte. In dieser bereiteten wir Vorstellungsgespräche für den nächsten Tag vor. Es galt in internationalen Teams Lebensläufe und Anschreiben von Schülerinnen und Schülern der WG_17 auszuwerten sowie das Vorstellungsgespräch mit den jeweiligen Fragen und Feedbackbögen vorzubereiten.

 

Zu Beginn des nächsten Tages, am 06.11.2018, führten wir die vorbereiteten Bewerbungsgespräche mit Schüler/innen der WG_17 durch. Hierbei versetzten wir uns in die Position eines Personalleiters und befragten die jeweiligen „Bewerber/innen“ in Bezug auf ihre Eignung mithilfe ihrer Bewerbungsunterlagen. Danach bekamen sie eine Rückmeldung und wir besprachen ebenfalls untereinander die unterschiedlichen Eindrücke.
Zudem trafen wir uns mit der Schulleitung, Herrn Hampel und Frau Panagopoulus-Boje, zum gemeinsamen Foto. 

 


Am späten Nachmittag fuhren wir nach Bielefeld, um 3D-Schwarzlicht Minigolf in ländergemischten Teams zu spielen und mit einem gemeinsamen Abendessen den Tag ausklingen zu lassen.

Am Mittwoch, den 07.11.2018, wurden wir in zwei Teams aufgeteilt. Nacheinander starteten die Gruppen mit einem Business-Knigge-Seminar. Wir bekamen Besuch von Frau Olga Diekmann von der Volkshochschule Bielefeld, die uns allgemeine Verhaltensweisen im Geschäftsalltag verdeutlichte. Beispielsweise wurden Höflichkeitsfloskeln, das effektive Telefongespräch und der Umgang mit anderen Kulturen thematisiert. 
Besonders war natürlich, dass das Ganze in englischer Sprache stattfand. Darüber hinaus fand ein Geocaching statt, bei dem wir gemeinsam verschiedene Aufgaben lösten, wodurch unser Gruppengefühl gestärkt wurde.

Den nächsten Tag, Donnerstag, den 08.11.2018, begannen wir mit allgemeinen Gedanken bezüglich der Zukunft des Arbeitsmarktes. Hierbei wurden erste Ideen, Visionen und Bedenken erläutert und wir arbeiteten zunächst in Gruppen, in denen wir auf kreative Art und Weise eine Mind Map, Plakate und Präsentationen erstellten, um das Thema zu vertiefen. Am Nachmittag ging es nach Osnabrück, um eine weitere Stadt der Region kennenzulernen. 
Zunächst verschafften wir uns mittels einer kleinen Führung einen Eindruck von der Stadt. Danach erkundeten wir Osnabrück in kleinen Gruppen und aßen zum Abschluss gemeinsam in einem Lokal zu Abend.

Der letzte Tag, Freitag, der 09.11.2018 begann mit den vorbereiteten Präsentationen des Vortags, die wir im Nachhinein evaluierten. 
Wir reflektierten zudem die Projektwoche sowie das gesamte Projekt und Eindrücke sowie Erfahrungen wurden ausgetauscht. Anschließend kauften wir alle zusammen für das geplante Abschlusskochen ein, für das wir Bruschetta, Nudelaufläufe, Waffeln und leckere alkoholfreie Cocktails zubereiteten. 

 

Am Ende des Tages stand der große Abschied auf dem Programm, da wir uns von den lettischen Gästen verabschieden mussten. Sie traten am Samstag ihre Heimreise an. Als Erinnerung an das Projekt bekam jeder einen Adventskalender mit gemeinsamen Bildern des Projektes geschenkt.

 

Abschließend möchten wir uns bei den Lehrern Frau Linnemann und Herrn Berßen, der Schule und allen weiteren Unterstützern bedanken, dass wir Teil dieses Projektes sein durften und viele Erfahrungen und schöne Erinnerungen sammeln konnten.

*Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

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